100 Jahre DJK Adler Brakel – Ein Jubiläum voller Sport, Gemeinschaft und Wertschätzung

Mit einem bunten Programm feierte die DJK Adler Brakel e.V. ihren 100. Geburtstag und zeigte dabei, wie lebendig ein Sportverein auch nach einem Jahrhundert sein kann.

Gladiator von oben – 62 Meter lange Bewährungsprobe für zahlreiche Teams. Foto: Friederike Rauchmann

Nachmittags lockten Aktionen wie ein Riesen-4-Gewinnt, Popcorn, eine Tombola und ein Kinderlauf über 1.000 Meter zahlreiche Familien an. Besonderer Höhepunkt war der 62 Meter lange „Gladiator“-Actionparcours, den viele Teams gemeinsam meisterten. Für das leibliche Wohl sorgten hausgemachte Torten und ein Grillstand.

Mats Roland – eigentlich im Tischtennis zu Hause – stellt seine sportlichen Ambitionen auch im Gladiator unter Beweis. Foto: Friederike Rauchmann

Am Abend verwandelte sich die Sporthalle in eine festlich geschmückte Feierlocation mit einem farbenfrohen Himmel aus Kreppbändern in den Vereinsfarben. Rund 150 Mitglieder und Gäste, darunter auch ehemalige Vorsitzende wie Helmut Schrader, Franz-Josef Babik, Gert Güthoff, Meinolf Knoop und Hansi Borchert, feierten gemeinsam.

In ihren Ansprachen würdigten Bürgermeister Hermann Temme, der mit den Worten „Sport ist sozusagen ein Spiegel der Seele des Menschen; was ich im Sport bin, bin ich wirklich selbst!“ eine Urkunde überreichte, sowie Werner Dürdoth, Thomas Kemper und Rainer Stuhldreyer die Rolle des Vereins für die Region. Besonders hervorgehoben wurde das Schutzkonzept der DJK gegen sexualisierte Gewalt.

In der Runde der Ehrengäste – (v.l.) Alexander Kleinschmidt (Stadt Brakel), Rainer Stuhldreyer (Kreissportbund), Werner Dürdoth (stellv. Landrat), Karsten Oeynhausen (1. Vors. DJK Brakel), Thomas Kemper (Dachverband DJK), Hermann Temme (Bürgermeister der Stadt Brakel). Foto: Jan Schwerdtfeger

Vorsitzender Karsten Oeynhausen ließ die Vereinsgeschichte Revue passieren, lobte die jüngsten Erfolge in Tischtennis, Badminton und Leichtathletik und erinnerte an den Mittsommerball als kulturelles Aushängeschild der Stadt Brakel.

Eine Überraschung rundete den Abend ab: Oeynhausen selbst wurde im Rahmen der Aktion „Sportehrenamt überrascht“ geehrt – organisiert vom Vorstandsteam, das ihn damit sprachlos machte.

Mit diesem Jubiläum bewies die DJK Adler Brakel, dass Sport und Gemeinschaft auch nach 100 Jahren noch fest zusammengehören.